Es folgen die "Hausaufgaben" zu dieser Newsletter Ausgabe: -herausforderndes Verhalten verstehen lernen -Neugierde in den Naturwissenschaften fördern -Erzählstoff im Lehrplan regional anpassen -Freiräume für Bewegung schaffen -die Jugend Verantwortung übernehmen lassen -Mathematik selbstständig denken lernen Die Hintergründe zu diesen Hausaufgaben haben wir auf waldorf-resources.org publiziert.
Viel Freude beim Arbeiten wünscht Euch die Redaktion! Florian Osswald, Karin Smith, Katharina Stemann
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Das im Titel erwähnte Zitat von Sir Winston Churchill ist für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten eine wichtige Bezugsgrösse. Ein Blick in die Praxis zeigt, dass die Mitarbeitenden in Schulen und Internaten immer häufiger mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert sind, die mit ihrem Verhalten nicht nur herausfordern, sondern oft auch alle Involvierten – inklusive Eltern – überfordern...mehr
Neugierde fördern Neugierde ist ein Wunder des menschlichen Geistes. Sie führt uns zurück auf die Moderne, als treibende Kraft für Lernen, neue Erkenntnisse und Innovationen, sowohl für jeden einzelnen als auch für Gemeinschaften. In Gesellschaften, die von Wissenschaft und Entwicklung abhängig sind, sollte es dementsprechend wichtig sein herauszufinden, was Neugier und Wunder in den Lehrplänen und im naturwissenschaftlichen Unterricht fördert oder behindert..... mehr
In diesem Artikel wird versucht, die wesentlichen Aspekte zur Jugendpädagogik aus Steiners Anthroposophie zu benennen und hinsichtlich ihres Bildungspotenzials zu analysieren. Der vorliegende erste Teil fokussiert sich auf die Pubertät und ihre Bedeutung für den Individuationsprozess.... mehr
Internationales Curriculum:
Auswahl von Erzählstoff Nach fast 100 Jahren Waldorfpädagogik bleibt die Frage nach der Anpassung der Lehrpläne an die unterschiedlichen Orte nach wie vor eine Herausforderung. In diesem Beitrag gehe ich auf die interessante Frage des Erzählstoffs innerhalb des Lehrplans ein. Die Untersuchung, die diesem Beitrag zugrunde liegt, hat gezeigt, dass das Kernproblem bei der Auswahl der Geschichten der Begriff der Äquivalenz ist. Häufig gibt es nämlich keine Entsprechungen zu unseren Geschichten, da sich die Grimm’schen Märchen zum Beispiel von keltischen, finnischen, ostafrikanischen oder asiatischen Geschichten unterscheiden.... mehr
Bewegung im Kindesalter Bewegung ist ein Urphänomen des Lebendigen. Wahrscheinlich assoziieren wir Leben und Bewegung nie so sehr miteinander wie dann, wenn wir Kinder in ihrer Bewegung erleben. Elisabeth Frank führt in ihrem Artikel in das Thema Bewegung ein, ein Ausschnitt aus dem Buch "Der Sportunterricht an der Waldorfschule" vom Verlag Freies Geistesleben 2018.... mehr
Grundlegende Aspekte zum Sportunterricht an der Waldorfschule Warum übe ich im Unterricht bestimmte Bewegungsabfolgen? Wie sollen sie geübt werden? Welche Bewegungsqualitäten schule ich? Welche Wirkung haben sie auf die gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen? Gerlinde Idler hat zusammen mit Lutz Gerding das Buch "Der Sportunterricht an der Waldorfschule" vom Verlag Freies Geistesleben 2018 herausgegeben, dass auf knapp 300 bildreichen Seiten Grundlagen und
Denkanstöße liefert... mehr
Mathematik konfrontiert Lehrerinnen und Lehrer mit einer zentralen Frage: Erklären wir Mathematik – oder ermutigen wir
Schülerinnen und Schüler, selbstständig zu denken und daraus selbstgeprägte Vorstellungen zu bilden, aus denen dann Mathematik urständet? »Opening Mathematics« will Waldorfpädagogen aus der ganzen Welt ermutigen, Schülern mehr Produktivität durch das Stellen offener Aufgaben zuzutrauen. Weitere Ressourcen finden Sie hier: opening-mathematics.net....mehr
www.waldorf-resources.org Der Newsletter Waldorf Ressourcen wird unterstützt von der Internationalen Konferenz der Waldorfpädagogischen Bewegung und der Pädagogischen Sektion am Goetheanum.